Unser pädagogisches Arbeiten

Morgenkreis
Jeden Tag findet in unserer Einrichtung ein gemeinsamer Morgenkreis statt. Dabei singen wir Lieder, hören biblische Geschichten, beten gemeinsam, lernen unterschiedlichste Dinge über die Natur die uns umgibt, zählen, reimen, erzählen von unseren Erlebnissen, feiern Geburtstage, bekommen Besuch, beschäftigen uns mit unseren Gefühlen oder spielen Spiele.
Uns ist es wichtig, die Kinder aktiv in die Gestaltung des Morgenkreises mit einzubeziehen. Dabei greifen wir Themen der Kinder mit auf oder stimmen über Themen im Morgenkreis ab. Außerdem arbeiten wir mit Jahresthemen, wodurch unser Kindergartenjahr immer wieder von einem Überthema geprägt wird.
pädagogische Angebote
In unserer Arbeit nehmen wir den „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung Baden-Württemberg“ als Grundlage. Bestimmte Angebote und Fördermaßnahmen sind fest in unserem Alltag verankert. Dazu zählen unter anderem Vorschularbeit, Sprachförderung, Bewegungserziehung und ein Eltern-Sprach-Café.
Darüber hinaus finden regelmäßig pädagogische Angebote, wie Kreativangebote, Kletterangebote, Exkursionen in der Natur, besondere Aktionen und vieles mehr statt, die Themen der Kinder aufgreifen oder neue Impulse bieten. So veranstalten wir beispielsweise eine Schatzsuche über unser Gelände, tonen Schnecken nach lebendigem Vorbild, züchten Schmetterlinge, pflanzen Obst und Gemüse, gehen Reiten oder bauen eine Hütte.
Beobachtung und Dokumentation
Um über den Entwicklungsstand der einzelnen Kinder informiert zu sein, beobachten wir sie aufmerksam und dokumentieren wichtige Erlebnisse und Entwicklungsschritte. Dies dient als Grundlage für Elterngespräche, die einmal im Jahr, um den Geburtstag des Kindes, stattfinden. Genauere Informationen zu unseren Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren finden Sie in unserer Konzeption, die Sie auf unserer Homepage herunterladen können.
Übergänge: Elternhaus – Kindergarten; Kindergarten – Grundschule
Zum Wohl der Kinder möchten wir Übergänge sanft gestalten. Deshalb orientieren wir uns bei der Eingewöhnung am „Berliner Modell“. Durch eine Eingewöhnung sollen die Kinder Sicherheit in der Einrichtung gewinnen und eine gute Beziehung zum/zur Bezugserzieher/in aufbauen. Dies bildet die Grundlage für spätere gute Bildungsprozesse.
Unsere Eingewöhnung startet dabei schon vor dem ersten Kindergartentag mit einem Gespräch zwischen den Eltern und dem/der Bezugserzieher/in, um die Eingewöhnung zu besprechen und Fragen zu klären. So können wir am ersten Kindergartentag den Fokus ganz auf das Kind legen.

Ebenso ist uns beim Übergang in die Schule eine intensive Kooperation mit der zuständigen Schule wichtig. Dafür besuchen unsere Vorschulkinder ein halbes Jahr vor Einschulung regelmäßig die Grundschule, um Kontakte zu Vorschulkindern aus anderen Kitas zu gründen, die Räumlichkeiten und die Lehrer kennenzulernen. Außerdem besucht uns die Kooperationslehrerin im Kindergarten.